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Es kommt der Tag an dem wir unseren geliebten Hund gehen lassen müssen 😔
Ein trauriges Thema von unserer Trainerin Carmen Bauer

Wir alle lieben unsere Hunde. Sie kommen zu uns als Baby, Teenager oder auch schon als erwachsener Hund und bleiben (hoffentlich) ihr Hundeleben lang bei uns. Da macht es ja durchaus Sinn, sich da mal Gedanken zu machen. Im besten Fall sind das 10 – 15 Jahre – oder sogar länger, ja und dann? Dann werden sie alt und älter und dann muss vielleicht auch eine Entscheidung getroffen werden.
Ich musste diese Entscheidung, meinen Hund über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen, erst kürzlich treffen. Es tut so verdammt weh.

Es war mein Versprechen gegenüber meiner Hündin, dass ich sie ihr Leben lang begleiten werde, dafür sorgen werde, dass es ihr gut geht, sie immer genug zu Fressen haben wird, der Tierarzt für ihre Gesundheit sorgen wird, wir viele interessante und schöne Dinge miteinander erleben werden, ich dafür sorgen werde, dass sie keine Schmerzen haben muss und dass ich bis zum letzten Atemzug bei ihr sein werde.

Bonnie wurde im September 2009 in Kroatien geboren. Sie kam als wenige Wochen alter Welpe dort ins Tierheim, saß da zwei Jahre lang und kam zufällig zu einer Freundin von mir auf Pflegestelle. Als ich sie dort kennenlernen durfte, habe ich mich sofort in sie verliebt. Als sie im Januar 2012 bei mir einzog, war sie etwas über zwei Jahre alt. Wir hatten von da an viele Jahre eine wirklich gute Zeit, wuchsen zu einem engen Team heran, gingen durch dick und dünn. Mit etwa 8 / 9 Jahren kamen die ersten grauen Haare an der Schnauze. Noch war wenig zu spüren vom älter werden. Bonnie war zeitlebens ein sehr sportlicher Hund und hat mich auf Ausritten mehrmals die Woche begleitet und das tat sie immer noch, aber die Runden wurden sukzessive kürzer, bzw. langsamer. Als sie etwa 12/13 Jahre war, begannen die „Alterswehwechen“. Sie hörte zunehmend schlechter, bald war sie praktisch taub. Das hatte an Silvester durchaus seine Vorteile.
Ich begann immer wieder mal über das Thema „Wann ist die richtige Zeit, sie gehen zu lassen?“ nachzudenken.
Mit etwa 14 Jahren begann ich damit ihr Dauerschmerzmedikation zu geben wegen ihren Arthrosen und ab 15 bekam sie ein Präparat zum Muskelaufbau, um ihre Lebensqualität zu erhalten. Inzwischen sah sie auch fast nichts mehr. Trotz allem war sie fröhlich und glücklich, ein Teil der Familie zu sein und überall dabei zu sein.
Immer öfter dachte ich darüber nach, wann ist der richtige Zeitpunkt, wie beurteilt man die Lebensqualität? Es ist eine schwere Entscheidung, ein Weg, den man nicht gehen möchte und dennoch muss, weil man seinem Tier ja versprochen hat, dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Ich habe in dieser Zeit viele Gespräche geführt mit Menschen, die Bonnie gut kannten, mit unserer Tierärztin, mit den Familienmitgliedern. Eine Tierärztin gab mir mal den Tipp, ich solle am Abend immer ein Kreuz in den Kalender machen, ein rotes für einen schlechten Tag, ein grünes für einen guten Tag und wenn rot irgendwann mal überwiegt, dann wäre es Zeit…. Das war sicher eine Entscheidungshilfe, aber letztlich habe ich es in ihrem Blick gesehen.
Also sind wir vorgestern diesen „Gang nach Canossa“ gegangen und sie ist mit Musik, einer Kerze und ganz viel Käse- und Fleischwurstwürfeln in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Es zerreißt mir das Herz, und dennoch weiß ich, dass es richtig war und mein letzter Liebesdienst an sie. Nun trauere ich und ich schäme mich nicht dafür immer wieder mal weinen zu müssen und hoffe, dass der Schmerz bald nachlässt und dann die Freude und Dankbarkeit, sie 14 Jahre lang in meinem Leben gehabt zu haben, überwiegt.
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Es kommt der Tag an dem wir unseren geliebten Hund gehen lassen müssen 😔 
Ein trauriges Thema von unserer Trainerin Carmen Bauer

Wir alle lieben unsere Hunde. Sie kommen zu uns als Baby, Teenager oder auch schon als erwachsener Hund und bleiben (hoffentlich) ihr Hundeleben lang bei uns. Da macht es ja durchaus Sinn, sich da mal Gedanken zu machen. Im besten Fall sind das 10 – 15 Jahre – oder sogar länger, ja und dann?    Dann werden sie alt und älter und dann muss vielleicht auch eine Entscheidung getroffen werden.
Ich musste diese Entscheidung, meinen Hund über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen, erst kürzlich treffen. Es tut so verdammt weh.
 
Es war mein Versprechen gegenüber meiner Hündin, dass ich sie ihr Leben lang begleiten werde, dafür sorgen werde, dass es ihr gut geht, sie immer genug zu Fressen haben wird, der Tierarzt für ihre Gesundheit sorgen wird, wir viele interessante und schöne Dinge miteinander erleben werden, ich dafür sorgen werde, dass sie keine Schmerzen haben muss und dass ich bis zum letzten Atemzug bei ihr sein werde.
 
Bonnie wurde im September 2009 in Kroatien geboren. Sie kam als wenige Wochen alter Welpe dort ins Tierheim, saß da zwei Jahre lang und kam zufällig zu einer Freundin von mir auf Pflegestelle. Als ich sie dort kennenlernen durfte, habe ich mich sofort in sie verliebt. Als sie im Januar 2012 bei mir einzog, war sie etwas über zwei Jahre alt. Wir hatten von da an viele Jahre eine wirklich gute Zeit, wuchsen zu einem engen Team heran, gingen durch dick und dünn. Mit etwa 8 / 9 Jahren kamen die ersten grauen Haare an der Schnauze. Noch war wenig zu spüren vom älter werden. Bonnie war zeitlebens ein sehr sportlicher Hund und hat mich auf Ausritten mehrmals die Woche begleitet und das tat sie immer noch, aber die Runden wurden sukzessive kürzer, bzw. langsamer. Als sie etwa 12/13 Jahre war, begannen die „Alterswehwechen“. Sie hörte zunehmend schlechter, bald war sie praktisch taub. Das hatte an Silvester durchaus seine Vorteile.
Ich begann immer wieder mal über das Thema „Wann ist die richtige Zeit, sie gehen zu lassen?“ nachzudenken.
Mit etwa 14 Jahren begann ich damit ihr Dauerschmerzmedikation zu geben wegen ihren Arthrosen und ab 15 bekam sie ein Präparat zum Muskelaufbau, um ihre Lebensqualität zu erhalten. Inzwischen sah sie auch fast nichts mehr. Trotz allem war sie fröhlich und glücklich, ein Teil der Familie zu sein und überall dabei zu sein.
Immer öfter dachte ich darüber nach, wann ist der richtige Zeitpunkt, wie beurteilt man die Lebensqualität? Es ist eine schwere Entscheidung, ein Weg, den man nicht gehen möchte und dennoch muss, weil man seinem Tier ja versprochen hat, dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Ich habe in dieser Zeit viele Gespräche geführt mit Menschen, die Bonnie gut kannten, mit unserer Tierärztin, mit den Familienmitgliedern. Eine Tierärztin gab mir mal den Tipp, ich solle am Abend immer ein Kreuz in den Kalender machen, ein rotes für einen schlechten Tag, ein grünes für einen guten Tag und wenn rot irgendwann mal überwiegt, dann wäre es Zeit…. Das war sicher eine Entscheidungshilfe, aber letztlich habe ich es in ihrem Blick gesehen.
Also sind wir vorgestern diesen „Gang nach Canossa“ gegangen und sie ist mit Musik, einer Kerze und ganz viel Käse- und Fleischwurstwürfeln in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Es zerreißt mir das Herz, und dennoch weiß ich, dass es richtig war und mein letzter Liebesdienst an sie. Nun trauere ich und ich schäme mich nicht dafür immer wieder mal weinen zu müssen und hoffe, dass der Schmerz bald nachlässt und dann die Freude und Dankbarkeit, sie 14 Jahre lang in meinem Leben gehabt zu haben, überwiegt.Image attachment

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Mir geht es gerade genauso. Habe am Montag meinen seelenhund erlösen müssen. Er ist mit 16 1/2 Jahren nach langem kämpfen in meinen Armen zu Hause friedlich eingeschlafen. Der Schmerz ist kaum auszuhalten. Fühl dich gedrückt.

3 Trainerinnen und 12 Hunde 🐕🐩🐕‍🦺🦮 mit ihren dazugehörigen Menschen haben gestern wieder fleißig trainiert. Das wichtigste bei den Spaziergängen ist immer die Akzeptanz und die Toleranz eines anderen, auch unbekannten Hundes in unmittelbarer Nähe. Dabei ist es egal welche Größe oder Rasse hier mitmacht.
Daher mischen wir Trainerinnen die Gruppen immer mal wieder. #team, #hundetrainerteam
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🐾💦 Hundeschwimmen im Freibad Empelde 💦🐾

Rund 300 Nasen waren am letzten Sonntag dabei und haben für einen tollen Tag gesorgt! Ob beim Planschen im Wasser oder beim Erkunden des Parcours – der Spaß kam nicht zu kurz 😁

Ein paar Stände luden zusätzlich zum Bummeln und der Kiosk zum lecker Pommes essen ein 🛍️ 🍟

Schön, dass so viele da waren und die Saison wieder mit uns beendet habt!

#hundeschwimmen #freibadempelde #stadtronnenberg #hundetrainerteam
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🐾 Hundeschwimmen im Freibad Empelde – ein tierischer Badespaß! 💦

Am 05.10. verwandelt sich das Freibad Empelde in ein Paradies für wasserliebende Vierbeiner! Nachdem die Badesaison für Menschen beendet ist, dürfen die Hunde ins natürlich chlorfreie Becken. Aber das ist längst nicht alles…

Das erwartet euch:
🐶 Schwimmspaß für Hunde
🛟 Badeaufsicht durch das HundeTrainerTeam
🛍️ Stände mit tollen Produkten für Hund und Halter:in
⚽️ Hunde Spassparcours

Für das leibliche Wohl der Zweibeiner ist ebenfalls gesorgt 🍴 Also kommt vorbei ☺️

📍 Ort: Freibad Empelde
📅 Datum: 05.10.2025
⏰ Uhrzeit: 10-17 Uhr
💶 Eintritt: 1€ pro Nase
💡 Wichtig: Impfausweis nicht vergessen

Wir freuen uns auf viele nasse Pfoten! 🐕🐩🦮🐕‍🦺🩵

#hundeschwimmenempelde #freibadfürhunde #schwimmspaßmithund #hundetrainerteam
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🐾 Hundeschwimmen im Freibad Empelde – ein tierischer Badespaß! 💦

Am 05.10. verwandelt sich das Freibad Empelde in ein Paradies für wasserliebende Vierbeiner! Nachdem die Badesaison für Menschen beendet ist, dürfen die Hunde ins natürlich chlorfreie Becken. Aber das ist längst nicht alles…

Das erwartet euch:
🐶 Schwimmspaß für Hunde
🛟 Badeaufsicht durch das HundeTrainerTeam 
🛍️ Stände mit tollen Produkten für Hund und Halter:in
⚽️ Hunde Spassparcours

Für das leibliche Wohl der Zweibeiner ist ebenfalls gesorgt 🍴 Also kommt vorbei ☺️

📍 Ort: Freibad Empelde
📅 Datum: 05.10.2025
⏰ Uhrzeit: 10-17 Uhr
💶 Eintritt: 1€ pro Nase
💡 Wichtig: Impfausweis nicht vergessen

Wir freuen uns auf viele nasse Pfoten! 🐕🐩🦮🐕‍🦺🩵

#HundeschwimmenEmpelde #FreibadFürHunde #SchwimmspaßMitHund #HundeTrainerTeam

Wolfsliebe 🐺
Schon die Anfahrt nach Einbeck ließ mich spüren: Heute wird es kein gewöhnlicher Tag. Gemeinsam mit meiner Teamkollegin Susanne fuhren wir voller Vorfreude zum jährlichen Patentreffen bei Wolfsliebe – zu Birgit und Matthias Vogelsang, die mit unglaublicher Hingabe und Herzblut ihre Wölfe betreuen. Heute stand für mich etwas ganz Besonderes an: die erste Begegnung mit dem Patenwolf vom HundeTrainerTeam Mahpee 🐺.
🌲 Ankommen & Willkommen
Bereits beim Betreten des Geländes spürte man die besondere Atmosphäre: Ein liebevoll gestaltetes Anwesen, Natur pur, eine Ruhe, die fast greifbar war, und das Wissen, dass hier alles im Zeichen des Respekts für die Tiere geschieht. Birgit empfing uns mit ihrem Team herzlich, informierte uns über die neuesten Entwicklungen im Rudel und gab uns spannende Einblicke in das Leben der Wölfe. Auch kulinarisch wurden wir verwöhnt – in dieser warmen Gemeinschaft fühlte man sich sofort aufgehoben.
🐺 Begegnung mit Mahpee & den Wölfen
Dann war es soweit: In kleinen Gruppen wurden wir an die Gehege herangeführt. Schon durch den Zaun spürte man, wie nah diese Tiere einem sein können, wenn sie es zulassen. Einige der Wölfe kamen neugierig heran, schnupperten vorsichtig an meiner Hand und einer ließ sich sogar begeistert an der Schulter kraulen – ein Moment voller Vertrauen, den ich nie vergessen werde.
Und dann stand ich vor Mahpee. Mein Herz klopfte, denn unser Patenwolf hat eine ganz eigene Ausstrahlung. Mahpee zeigte sich neugierig, fast ein wenig frech – er suchte immer wieder die Nähe, beobachtete uns aufmerksam und kam ohne Scheu heran. In seinen Augen lag dieses Funkeln, das gleichzeitig Wildheit und Neugier verriet. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ihm so nah sein zu dürfen.
📚 Fakten, die das Erlebnis noch besonderer machten
• Wolfsliebe versteht sich als Botschafter für den freilebenden Wolf und möchte Wissen teilen, um Ängste abzubauen und Verständnis zu schaffen.
• Besucher können in der Wolfserlebniswelt den Tieren „fellnah“ begegnen – und dabei lernen, was Respekt im Umgang mit Wildtieren bedeutet.
• Die Arbeit von Birgit und Matthias Vogelsang umfasst nicht nur die Versorgung der Tiere, sondern auch Aufklärung: von Projekten mit Schulklassen bis hin zu Patenschaften.
💌 Gedanken & Gefühl
Dieser Tag war für mich ein Geschenk. Zu erleben, wie Wölfe – die so oft missverstanden werden – Vertrauen schenken können, war tief bewegend. Mahpee hat mir gezeigt, dass auch Wildheit Neugier und Nähe kennt. Und die anderen Wölfe haben mich spüren lassen, dass es eine Verbindung gibt, wenn man ihnen respektvoll begegnet.
Ich bin dankbar für Birgit, Matthias und ihr Team, die all das möglich machen – und für die Erinnerung an einen Tag, der mich noch lange begleiten wird.
Eure Trainerin Kerstin
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Bald ist es wieder soweit .. die Hunde 🐩dürfen in das Schwimmbecken in Empelde/Ronnenberg springen 😊 Dieses alljährliche Event hat sich mittlerweile etabliert 🤗Verkaufsstände laden zum bummeln ein.. der Kiosk macht leckere Schwimmbad-Pommes 🍟 und wir stehen mit Rat und Tat am Beckenrand ℹ️ Drückt die Daumen dass das Wetter mitspielt ☀️☀️☀️🙏🏻 wir sehen uns 😉 ... WeiterlesenZurück

Bald ist es wieder soweit .. die Hunde 🐩dürfen in das Schwimmbecken in Empelde/Ronnenberg springen 😊 Dieses alljährliche Event hat sich mittlerweile etabliert 🤗Verkaufsstände laden zum bummeln ein.. der Kiosk macht leckere Schwimmbad-Pommes 🍟 und wir stehen mit Rat und Tat am Beckenrand ℹ️ Drückt die Daumen dass das Wetter mitspielt ☀️☀️☀️🙏🏻  wir sehen uns 😉

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Mega! Das wird richtig Spaß für die Vierbeiner machen!

Leinenführigkeit mit einem tauben Hund – so gelingt die Kommunikation ohne Worte

Leinenführigkeit ist für viele Hund-Mensch-Teams eine Herausforderung – und bei einem tauben Hund erfordert sie besondere Aufmerksamkeit und ein feines Gespür füreinander.
Im Training mit einem tauben Dalmatiner durfte ich erleben, wie klar und liebevoll Kommunikation auch ohne Worte funktionieren kann.

Blickkontakt als Schlüssel zur Verbindung

Bei einem Hund, der nicht hören kann, ist Blickkontakt die wichtigste Brücke zwischen Mensch und Tier.
Regelmäßiges „Abholen“ mit den Augen gibt Sicherheit und Orientierung. Der Hund lernt, von sich aus den Kontakt zu suchen, und orientiert sich so entspannt am Menschen.

Feine Impulse über die Leine

Anstelle verbaler Signale setze ich sanfte, kaum spürbare Impulse über die Leine ein.
Diese dienen nicht als Korrektur, sondern als freundliche Einladung zur Orientierung:

immer sachte

niemals ruckartig

klar und ruhig

So bleibt die Leine eine Kommunikationshilfe – und kein Druckmittel.

Körpersprache und Stimmung – die unsichtbare Sprache

Auch wenn der Hund keine Stimme hören kann, sprechen wir trotzdem mit ihm:

über Mimik

über Gestik

über eine entspannte Körperhaltung

Hunde nehmen unsere Stimmung sehr genau wahr. Ruhe, Freundlichkeit und Motivation übertragen sich auf den Hund – genauso wie Anspannung oder Ungeduld.

Taubheit als Chance für neue Wege

Die Arbeit mit einem tauben Hund macht deutlich:
Leinenführigkeit ist nicht nur eine Technik, sondern eine emotionale Verbindung.
Taubheit ist kein Hindernis, sondern eine Einladung, auf neue Art zuzuhören – mit Augen, Händen und Herz.

Fazit:
Mit Blickkontakt, feiner Leinenführung und positiver Ausstrahlung entsteht ein harmonisches Miteinander – ganz ohne Worte, aber voller Verständnis.

Hast du ähnliche Erfahrungen oder Erlebnisse? Schreib uns gern 😊Liebe Grüße die Ursel vom HundeTrainerTeam
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Leinenführigkeit mit einem tauben Hund – so gelingt die Kommunikation ohne Worte

Leinenführigkeit ist für viele Hund-Mensch-Teams eine Herausforderung – und bei einem tauben Hund erfordert sie besondere Aufmerksamkeit und ein feines Gespür füreinander.
Im Training mit einem tauben Dalmatiner durfte ich erleben, wie klar und liebevoll Kommunikation auch ohne Worte funktionieren kann.

Blickkontakt als Schlüssel zur Verbindung

Bei einem Hund, der nicht hören kann, ist Blickkontakt die wichtigste Brücke zwischen Mensch und Tier.
Regelmäßiges „Abholen“ mit den Augen gibt Sicherheit und Orientierung. Der Hund lernt, von sich aus den Kontakt zu suchen, und orientiert sich so entspannt am Menschen.

Feine Impulse über die Leine

Anstelle verbaler Signale setze ich sanfte, kaum spürbare Impulse über die Leine ein.
Diese dienen nicht als Korrektur, sondern als freundliche Einladung zur Orientierung:

immer sachte

niemals ruckartig

klar und ruhig

So bleibt die Leine eine Kommunikationshilfe – und kein Druckmittel.

Körpersprache und Stimmung – die unsichtbare Sprache

Auch wenn der Hund keine Stimme hören kann, sprechen wir trotzdem mit ihm:

über Mimik

über Gestik

über eine entspannte Körperhaltung

Hunde nehmen unsere Stimmung sehr genau wahr. Ruhe, Freundlichkeit und Motivation übertragen sich auf den Hund – genauso wie Anspannung oder Ungeduld.

Taubheit als Chance für neue Wege

Die Arbeit mit einem tauben Hund macht deutlich:
Leinenführigkeit ist nicht nur eine Technik, sondern eine emotionale Verbindung.
Taubheit ist kein Hindernis, sondern eine Einladung, auf neue Art zuzuhören – mit Augen, Händen und Herz.

Fazit:
Mit Blickkontakt, feiner Leinenführung und positiver Ausstrahlung entsteht ein harmonisches Miteinander – ganz ohne Worte, aber voller Verständnis.

Hast du ähnliche Erfahrungen oder Erlebnisse? Schreib uns gern 😊Liebe Grüße die Ursel vom HundeTrainerTeam

Save The Date
Am 05.10. heißt es wieder Hundeschwimmen im IG Freibad Empelde 🐩💦🐕 Merkt euch den Termin schon mal vor - weitere Infos folgen… ☺️

#hundetrainerteam #hundeschwimmen #freibad #empelde
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#hundetrainerteam #hundeschwimmen #freibad #empelde
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